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12 WGLi-Umschau | 4-2015

                          „Gesundheitstag“ 2015

                          Informationsstände, Vorträge, Gespräche

                          Der „Gesundheitstag“ in der WGLi-Geschäftsstelle am   Unseren Mitgliedern und Mietern boten sich am
                          11.11.2015 war sehr gut besucht. In einem Vortrag     „Gesundheitstag“ auch vielfältige Möglichkeiten, sich
                          erläuterte Monika Thiele, Mitglied des Vorstandes,    bei zahlreichen Akteuren rund ums Wohnen umfas-
                          auf welche Art und Weise die WGLi dafür Sorge         send zu informieren, welche Beratungs- und Unter-
                          trägt, den Wohnkomfort der Mitglieder und Mieter      stützungsangebote zusätzlich in Anspruch genom-
                          kontinuierlich zu entwickeln. Sie erläuterte an Bei-  men werden können.
                          spielen, welche Möglichkeiten bestehen, in der
                          Wohnung Barrieren abzubauen. In diesem Zusam-         Am WGLi-„Gesundheitstag“ beteiligten sich:
                          menhang wurde auf das bereits seit einigen Jahren     Floristin „Natürlich Blume“, Caritasberatungszentrum
                          erfolgreich umgesetzte und weitergeführte „WGLi-      am Fennpfuhl, Gesundheitszentrum Prenzlauer Berg,
                          Duschprogramm“ verwiesen und auf das 2016             HU-MA Pflege GmbH, Malteser Hilfsdienst, mobiler
                          beginnende Projekt des Absenkens von Balkon-          Friseur, mobile Fußpflege, Pflegestützpunkt Lichten-
                          schwellen in ausgewählten Bautypen. Frau Thiele       berg, Präventivbeauftragte „Seniorensicherheit“ der
                          verwies auf wichtige Zielstellungen:                  Polizei, Projekt Lichtenberg – Demenzfreundliche
                          „Wir als Genossenschaft mit über 10.000 Woh-          Kommune, Sanitätshaus Medivitalis Sozialstation Bi-
                          nungen haben es uns zur Aufgabe gemacht, Maß-         loba gGmbH, Tele Columbus AG, 3B Dienstleistungen
                          nahmen durchzuführen, die das Wohnen in jeder         Deutschland GmbH.
                          Lebensphase mit oder ohne Mobilitäts- oder an-        Diese externen Firmen zeigten ihre Angebote und
                          deren Einschränkungen so angenehm wie möglich         Leistungen auf, um auf spezifischen Bedarf je nach
                          machen. Hierzu zählen bauliche Veränderungen,         Lebenslage der Mitglieder und Mieter unserer Ge-
                          Sicherheit im Hinblick auf die Bezahlbarkeit der      nossenschaft gegebenenfalls zu reagieren bzw. einen
                          Wohnung, Dienstleistungen rund ums Wohnen,            Beitrag zur Erhöhung des Wohlbefindens rund ums
                          Hilfen im Haushalt und ein soziales und kulturelles   Wohnen zu leisten.
                          Umfeld mit Beratungs- und Betreuungsmöglich-          Wir danken allen Teilnehmern, die zum Gelingen des
                          keiten.                                               „Gesundheitstages“ und unsere Arbeit zum Wohle
                          Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf den Interessen äl-  der Mitglieder und Mieter unserer Genossenschaft
                          terer Mitglieder, da diese einen großen Anteil am     unterstützen.
                          Gesamtmitgliederbestand ausmachen. Der Anteil der
                          Altersgruppe „65 Jahre und älter“ beträgt rund 50     Bettina Gräfenstein, Anne Buche-Graf,
                          Prozent in der Genossenschaft.“                       Team Soziales und Wohndienstleistungen

                                                                    2

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                                          1 Die HU-MA Pflege GmbH bot Vitalmessungen an: Blutdruck, Blutzucker. 2 Frau Thiele, Mitglied des Vorstandes, referierte
                                          zum Thema „Entwicklung des Wohnkomforts für alle Lebensphasen“. 3 Erfahrungsaustausch: Frau Harthard, Pflegestützpunkt
                                          Lichtenberg, Herr Maschmann, HU-MA Pflege GmbH, Frau Theobald, Projekt Lichtenberg – Demenzfreundliche Kommune
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