Eine Sorge weniger – Umschau 2/2023
Wie keine andere Wohnform macht die Genossenschaft das lebenslange Wohnen möglich. Die WGLi investiert in barrierefreie Zugänge zu den Wohnungen und hilft, die generationenübergreifende Nachbarschaft zu fördern. Viel zu oft treffen uns Veränderungen im Leben jedoch unvorbereitet, weshalb es Sinn macht, schon vorab für sich und seine Angehörigen Eigenverantwortung zu übernehmen und Dinge zu regeln. Welche Folgen ein Ausweichen vor dem Thema hat, dazu berichten unsere Mitarbeiter vom Team Soziales in der aktuellen WGLi-Umschau.
Dabei beginnt Selbstbestimmung nicht erst, wenn konkrete Entscheidungen anstehen. Jeder – egal welchen Alters – sollte über eine Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und auch eventuell eine Betreuungsverfügung nachdenken und seine persönlichen Wünsche festlegen. Was unterscheidet jedoch diese individuellen Festlegungen von der gesetzlichen Betreuung? Dazu sprach die Redaktion mit dem Amtsgerichtspräsidenten Lichtenbergs, dem Nachlassrichter Werner Gräßle, wie auch dem Betreuungsrichter Dirk Siemon. Wie es für Angehörige gelingen kann, Pflege und Beruf miteinander zu vereinbaren, dazu befragten wir die Expertin Petra Kather-Skibb von der Berliner Fachstelle Vereinbarkeit Beruf / Familie / Pflege.
Für mehr Wohnsicherheit in der WGLi trägt die Betriebskostenabrechnung 2022 bei: Wie die Jahresgesamtabrechnung zeigt, haben sich die Genossenschaftsmitglieder durch individuelles Sparverhalten erfolgreich gegen die Energiekrise gestemmt. Welche weiteren Faktoren dazu beitrugen, dass hohe Nachzahlungen vermieden werden konnten, lesen Sie ebenfalls in der aktuellen Umschau-Ausgabe.
Nebenbei erlebt auch das Genossenschaftsleben einen mitreißenden Schub: Mit welchen Aktionen die WGLi-KiezForen die Nachbarschaft fördern, und welche Einblicke unsere WGLi-Vertreter in den letzten Monaten bei unseren Kiezspaziergängen nehmen konnten, finden Sie ausführlich in unserer Zeitschrift dargestellt.