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WGLi-Umschau | 3-2019  7

Gekommen, um zu bleiben

Bezahlbares Wohnen ist Praxis bei der WGLi

Die Suche nach einer passenden Wohnung ist vor allem für Familien inzwischen eine Herausforde-
rung. Als sich die Hillers aus dem Fennpfuhl vergrößern wollten, wurden sie bei der WGLi fündig.
Ihre 4-Zimmer-Wohnung sei wie ein Sechser im Lotto, sagt Marian Hiller.

Vier Zimmer, offene Küche, Bad und Balkon, dazu          von ihrem neuen Zuhause. „Wir schätzen die grüne
dieser unglaubliche Blick auf den Fennpfuhl und den      Umgebung, den Fennpfuhlpark und die netten Nach-
Potsdamer Platz in der Ferne: Seit fast zwei Jahren      barn“, sagt Charlene Hiller. Vor allem der fast zehn
wohnen die Hillers in einer WGLi-Wohnung. Fast           Monate alte Lio kommt voll auf seine Kosten. Gern
genauso lange suchte die kleine Familie nach einem       sind sie mit ihm auf dem WGLi-Spielplatz in der Bern-
passenden Zuhause. „Wir wohnten zuvor in einer           hard-Bästlein-Straße, den sie für seine Sauberkeit und
kleineren Genossenschaftswohnung“, berichtet Ma-         die tollen Spielmöglichkeiten loben. Ohne Bedenken
rian Hiller. Der Wunsch nach einem Kind ging einher      können sie Lio in dem sauberen Sand des Sandkastens
mit dem Traum von einer größeren Wohnung. „Für           spielen lassen. Dass Schulen und Kitas im Kiez gut zu
uns war von Anfang an klar, dass es eine Genossen-       Fuß zu erreichen sind, freut die Hillers besonders.
schaftswohnung sein soll“, sagt der 35-Jährige. Denn
genossenschaftlich wohnen bedeute eine gewisse Si-       Bis heute ist die kleine Familie angetan davon, wie
cherheit vor Luxussanierung und ständig steigenden       offen und freundlich sie in ihrer neuen Wohnungs-
Mieten. Also wandten sich die Hillers unter anderem      genossenschaft empfangen wurden – und froh, dass
auch an die WGLi, ließen sich dort auf eine Warteliste   es mit einer Wohnung bei der WGLi geklappt hat.
setzen. Irgendwann bekamen sie schließlich eine E-       Sie fragten regelmäßig in der Genossenschaft nach,
Mail, dass sie sich eine Wohnung anschauen könnten,      berichtet Charlene Hiller. „Wir hatten damals bei der
die alle Kriterien erfüllt. Nach dem Besichtigungster-   Wohnungssuche und heute als Mieter immer einen
min wussten sie: das ist sie! Bevor sie einziehen konn-  Ansprechpartner“, ergänzt Marian Hiller. Glücklich
ten, setzte die WGLi die Wohnung in der elften Etage     seien sie auch deshalb über die neue Wohnung, weil
instand, wie alle neu zu vermietenden Wohnungen.         es für Familien gar nicht so leicht ist, in der Stadt et-
                                                         was Bezahlbares zu finden. „Mir macht es Sorgen
Inzwischen leben die Hillers mit ihrem kleinen Sohn      wenn ich sehe, dass in Berlin Familien mindestens ein
Lio in ihrer WGLi-Wohnung – und sind begeistert          Gehalt für die Miete ausgeben.“, sagt Marian Hiller.

Marian, Lio und Charlene Hiller freuen sich über ihre große WGLi-Wohnung.
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