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KiezForen

Wenn sich jeder ein wenig einbringt, fördert das den Zusammenhalt und macht die Welt ein Stückchen besser.

Zahlreiche Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich, z. B. im Aufsichtsrat, als Vertreter, als Mitglied in derzeit vier KiezForen, in der Schlichtungskommission oder im Wahlvorstand.

Zur Zeit arbeiten in den Kiezen 1, 2, 6.1 und „MELLE24“ sehr engagierte KiezForen.

Ihre Ziele:

  1. Die Kommunikation zwischen den Mitgliedern in den Kiezen zu entwickeln, zu fördern und beizutragen, dass sich die Nachbarn besser kennenlernen und sich im Lebensalltag gegenseitig helfen und unterstützen.
  2. Die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern und der Verwaltung zu verbessern und einen engen Kontakt zu den Betreuungsteams herzustellen, um Probleme im Kiez gemeinsam zu lösen.
  3. Die Mitwirkung der Mitglieder bei der zukünftigen Gestaltung der Kieze zu gewährleisten.

KiezForum 1:
Wohngebiet Weißenseer Weg 3-22, 89-96, Bernhard-Bästlein-Straße 31-45, Landsberger Allee 200-226

KiezForum 2:
Wohngebiet Paul-Zobel-Straße, Möllendorffstraße 55-57 und Herzbergstraße 1-10

KiezForum 6.1:
Wohngebiet Rudolf-Seiffert-Straße 2-4, 66-80

KiezForum „MELLE24“:
Wohngebiet Dolgenseestraße, Mellenseestraße, Sewanstraße 56-66

Spielplatzerweiterung und Gemeinschaftsgärten

Urban Gardening des KiezForums 1

Der Spielplatz im Innenhof der Landsberger Allee 218 – 226 gehört zu den Orten der Gemeinschaft und der Begegnung in unserer Genossenschaft. Ein vom KiezForum 1 angeregtes Projekt zielt darauf, im näheren Umfeld des neuen Spielplatzes in Gemeinschafts- und Begegnungsgärten einen weiteren Ort des Miteinanders zu schaffen.

Spielplatz und Gemeinschaftsgärten

Der anhaltende Trend des verstärkten Zuzugs von jungen Familien mit Kindern in unseren Bezirk verändert neben der Struktur bei den Bewohnern unserer Wohnungsgenossenschaft auch die Wünsche nach geeigneten und zeitgemäßen, kreativen Freizeitangeboten für jedes Alter. Um die Wünsche und Vorschläge vor allem der Kinder in diesem Kiez umzusetzen, wurde der vorhandene Spielplatz in der Landsberger Allee 226 ab Herbst 2016 grundlegend umgestaltet und durch neue Spiel- und Sportgeräte erweitert. Die angrenzenden Freiflächen wurden durch den Landschaftsarchitekten in die Planung mit einbezogen. Aus Sicht der Mitglieder unseres KiezForums 1 ergab sich bei der Umsetzung dieses Gesamtkonzepts die hervorragende Möglichkeit, einen großzügigen Bereich für das Aufstellen von Hochbeeten für den Gemeinschafts- und Begegnungsgarten vorzubereiten und damit einen Ort der nachbarschaftlichen Begegnung zu schaffen.

Seit einigen Jahren entstehen in vielen Stadtteilen kleine und auch größere grüne Oasen. Es sind Orte des Blühens, des Gedeihens und des Erntens, die sich mitten in der Stadt in Höfen von Wohnhäusern, auf unbebauten Grundstücken und anderen Brachflächen neuen Lebensraum erobern und diesen bereichern. Dieser Trend wird als Urban Gardening bezeichnet und zielt auf das gemeinschaftliche, nachbarschaftliche Gärtnern im städtischen Raum.

Gärtnern, viel mehr als nur ein Trend

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war es in deutschen Großstädten üblich, Stadtgärten zur Versorgung mit leichtverderblichen Lebensmitteln zu bewirtschaften.
Heutzutage liegt die Bedeutung von Gemeinschafts- und Nachbarschaftsgärten gleichermaßen darin, dem Wunsch nach ökologisch angebautem Gemüse und Obst sowie Kräutern zu entsprechen und gemeinsam, auch mit seinen Kindern und Enkelkindern, einen engen Bezug zur Natur zu erleben. Gemeinschaftsgärten sind ein Ort der Begegnung, des Austauschs und eines sozialen Miteinanders aller Generationen in einer schnelllebigen Zeit mit vielen Veränderungen in hektischen Großstädten wie Berlin. Gemeinschaftsgärten bieten heutzutage eine wichtige Vielfalt an Blüten und damit Nahrung für Insekten. Das Stadtgärtnern trägt zur Stärkung der Biodiversität bei.

Freizeit, Müßiggang, Nachbarschaft stärken

Das gemeinsame Gärtnern bedeutet, Zeit für sich selbst und die Gemeinschaft zu haben. Es bietet die Möglichkeit, unseren Kindern zu zeigen, wie Pflanzen im natürlichen Rhythmus der Jahreszeiten angebaut und geerntet werden. Gartenarbeit bringt Entschleunigung vom Alltag und die Möglichkeit für anregende Gespräche mit bekannten und mit neuen Nachbarn. Beim gemeinsamen Pflanzen und Pflegen von selbst angebautem Gemüse, Obst und Kräutern in Hochbeeten auf dem Hof Landsberger Allee 218 – 226 können sich Nachbarn noch besser kennen und schätzen lernen. Die Idee, Gemeinschaftsgärten mit der Spielplatzerweiterung zu verbinden, wurde ab Dezember 2015 im WGLi-KiezForum 1 diskutiert. Zum Schultütenfest am 2. September 2016 konnte das gemeinsame Projekt erstmals den Mietern und Besuchern vorgestellt werden und hat seitdem großen Anklang gefunden. Es kann nunmehr auch mit Ihrem Engagement weiterentwickelt werden. Haben Sie Lust beim Gärtnern mitzuwirken und sich für ein Hochbeet einzubringen, dann können Sie gerne mit dem Betreff „Spielplatz und Gärtnern“ über info@wgli.de Kontakt zu uns aufnehmen.

Ralf René Gottschalk, Monika Janke
Mitglieder des KiezForums 1 der WGLi