Monatsprogramm der Nachbarschaftstreffs Fennpfuhl – Juli 2023

Der Sänger und Moderator Lutz-Dieter Bogs unterhält Sie mit Berliner Anekdoten, vielen Liedern und Schlagern begleitet von der „Bogs-Gitarre“, kleinen Geschichten und typisch berlinischer Luft auf der Terrasse. Es wird gewünscht, dass Sie mitsingen und mitschunkeln.
Anmeldungen bitte bis 11. Juli 2023, damit wir gut planen können

Unsere Muttersprache – vom Hochdeutsch, über’s „Gendern“, Beamtendeutsch, fremdsprachigen Einflüssen zur Leichten Sprache. Benötigen wir so viel Anglizismen und wie sollte sich das Deutsch weiterentwickeln? Wie helfen Deutschkurse für Zuwanderer? Warum nimmt die Zahl von Schülern zu, die nicht mehr richtig Lesen und vor allem verstehen können?
Also wieder viele Fragen zu einem inzwischen viel diskutierten Thema.
Diskutieren Sie mit Andreas Svojanovsky und Lea Beckmann

Diesmal fahren wir mit Zug und Bus nach Tiefensee. Von dort geht es quer durch den Wald und wir kommen am Gamensee an. Auf dem Campingplatz nutzen wir die kleine FKK-Badestelle zum Abkühlen. Erfrischt laufen wir bis zum nördlichen Ende des Sees und gleich entdecken wir den nächsten See, den Mittelsee. An dessen Ufer wandern wir weiter und gelangen schließlich zum Langen See bei Leuenberg. Den umrunden wir und haben auch hier die Möglichkeit zum Baden. Auf der östlichen Seite der Seen geht’s zurück bis zum südlichen Ende des Mittelsees. Dann durchlaufen wir wieder den Campingplatz, gehen ggfs. nochmals baden und wandern auf einem anderen wunderschönen Waldweg wieder nach Tiefensee. Dort können wir uns im „Spitzkrug“ für unseren Fleiß belohnen.
Wanderstrecke: ca. 10 km
Treffpunkt: 9.00 Uhr U-Bahnhof Frankfurter Allee (Bahnsteig vorn)
Ticket: Deutschland-Ticket oder Regionaltarif bis 25 km / 5€

König Friedrich Wilhelm II. ließ das mit schlesischem Marmor verkleidete Bauwerk 1787-1793 als Sommerresidenz errichten. Sein Architekt Carl von Gontard schuf damit das erste und einzige preußische Königsschloss im Stil des Frühklassizismus. Dem musisch veranlagten König dienten Schloss und Garten als privater Rückzugsort. Das ganz aus verschiedenfarbigem Marmor gestaltete Vestibül, der unmittelbar am Wasser gelegene Grottensaal sowie der eindrucksvolle Konzertsaal und die zum Großteil noch im Original erhaltenen frühklassizistischen Räume des Schlosses sind einzigartig. Die Inneneinrichtung des Marmorpalais, u. a. von Carl Gotthard Langhans entworfen, zeigt zahlreiche Marmorkamine und antike Skulpturen, die dafür eigens in Italien erworben wurden. Es wurden aus einheimischen Hölzern kostbare Intarsien und hochwertige Holzfußböden geschaffen. Die kostbare Ausstattung wird darüber hinaus durch die feinen Seidenbespannungen und die zwei Standuhren aus dem Nachlass der Madame Pompadour sowie die umfangreiche Sammlung hochwertiger Keramikvasen aus der englischen Wedgwood-Manufaktur bereichert. Im Grottensaal, dem Speisesaal des frühklassizistischen Sommerschlosses des Königs, ist eine Vorspeisentafel für acht Personen gedeckt. Aurikeln, Ranunkeln, Nelken, Anemonen, Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen zieren das 17-teilige Tafelservice, das uns zeigt, wie es bei Friedrich Wilhelm II (1744-1797) am Tisch aussah. Aufgetischt wurde es damals im Berliner Schloss, wo es sich großer Beliebtheit erfreute. Anschießend ist ein Restaurantbesuch in der Meierei vorgesehen.
Treffpunkt: 08.30 Uhr auf dem Fernbahnsteig Alexanderplatz (Mitte) (Fahrkarte ABC erforderlich für alle, die keine Deutschland-Fahrkarte haben)
Anmeldung bitte bis 20. Juli 2023