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4 WGLi-Umschau | 2-2015 Vertr2e0t1e5rwahl

Vertreterwahl 2015

Sie haben gewählt

In der Zeit vom 30. März bis 17. April 2015 hatten un- Den gewählten Vertretern danken wir für die Bereit-
sere Mitglieder der WGLi Wohnungsgenossenschaft schaft, sich in den nächsten fünf Jahren für die Ge-
Lichtenberg eG die Gelegenheit, in Form der Brief- nossenschaft zu engagieren, und wünschen Ihnen
wahl ihre Vertreter für die Vertreterversammlung zu dabei viel Erfolg.
wählen. Davon haben in den nunmehr 12 Wahlbe- Ihnen, verehrte Mitglieder, die in der Vergangenheit
zirken insgesamt 40,1 Prozent der wahlberechtigten das Vertreteramt ausgefüllt haben und nicht wieder
Mitglieder Gebrauch gemacht. Am 18. April 2015 kandidierten, danken wir herzlich und wünschen
fand in der Geschäftsstelle die öffentliche Stimmen- Ihnen Gesundheit und persönliches Wohlergehen
auszählung statt. Die Vertreterversammlung besteht für die Zukunft. Sie haben wichtige Entwicklungen
nunmehr aus 65 Vertretern und 24 Ersatzvertretern. unserer Genossenschaft, auch in weiteren Tätigkeits-
Weitere Details konnten Sie der WGLi-INFORMATION feldern, engagiert, kritisch und konstruktiv begleitet
Nr. 3/15 entnehmen. und dazu beigetragen, unsere Genossenschaft auf
dem guten Weg weiter voranzubringen.

Wir danken herzlich:
Elisabeth Allixei, Ursula Gibalowski, Matthias Heeger
(Ersatzvertreter), Gerhard Jockschat (Ersatzvertreter),
Sigurd Liehr, Julia Link, Jens Nerlich (Ersatzvertreter),
Helmut Noack, Wolfgang Peters, Kai Petzold,
Wolfgang Scharf, Ilona Schmidt, Michael Stumpf,
Detlef Wagner, André Wählig, Martin Weber
(Ersatzvertreter), Dagmar Weiß-Bösemüller und
Prof. Dr. Günter Westphal.

Monika Thiele, Thomas Kleindienst
Mitglieder des Vorstands

Gedanken von Sigurd Liehr

Rückblick auf 15 Jahre Vertretertätigkeit

Sigurd Liehr, zu Hause in der Hohenschönhauser Straße, übte von 2000 bis 2015 das Vertreteramt im
Wahlbezirk 12 aus und war somit drei Legislaturperioden für unsere Genossenschaft aktiv. Nachfol-
gend schildert er seine Gedanken im Zusammenhang mit 15 Jahren Vertretertätigkeit:

„Mit dem Blick zurück verbinden sich für mich zwei sogar mit einer Machbarkeitsstudie geprüft, ob es mög-
Erfahrungen, die sich auszuschließen scheinen. Ein lich ist, Aufzüge an Häusern des Bautyps WBS 70/5 an-
Vertreter sollte sich in der Ausübung seines Amtes zubauen. Auch ich wohne in so einem Haus im 4. Stock
gleichermaßen von einem ausgeprägten Sinn für das und weiß, dass zum Beispiel mit Einkäufen nicht nur
Realistische und Machbare leiten lassen, zuweilen älteren Menschen das Treppensteigen schwerfällt. Es
aber auch Anregungen anbringen, die zunächst uto- sind jedoch nicht nur die großen oder auch kleineren
pisch erscheinen, auf lange Sicht aber auf die genos- Bauvorhaben, die unseren Wohnkomfort erhöhen.
senschaftliche Wunschliste gehören. Vieles, was heute Zu den Spitzenleistungen der WGLi gehört für mich
am Geld oder der technischen Machbarkeit scheitert, der Erhalt des genossenschaftseigenen Hausmeister-
kann morgen oder übermorgen möglich sein. services. Wir Vertreter haben dem Vorstand in der
Wenn wir uns gegenwärtig darüber freuen, dass Vergangenheit mehrfach den Rücken gestärkt, die
Balkone angebaut wurden, Aufzüge nach unten Hausmeister zu behalten, wenn es Meinungen gab,
erweitert werden oder Eingangsbereiche und Treppen- diese Leistungen nach außen zu geben. Es ist für mich
häuser mit hochwertigen Materialien neugestaltet nicht nur eine Floskel: Die Hausmeister sind der wich-
sind, dann sind das Projekte, die in den ersten Jahren tigste Ansprechpartner in den Wohnanlagen und ein
meiner Vertretertätigkeit unvorstellbar waren. Gerade Aushängeschild der WGLi.
die Treppenhaussanierung war über viele Jahre ein heiß Meine Frau und ich schätzen sehr das Angebot an
diskutierter „Dauerbrenner“, aber um das Jahr 2000 Gästewohnungen zur Nutzung für Mitglieder.
hatten andere Aufgaben in Zusammenhang mit dem Da bekommt man doch gleich noch einmal so gern
Altschuldenhilfe-Gesetz Priorität. Derzeit wird nun Besuch von außerhalb.