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WGLi-Umschau | 2-2015 3
Was war und was kommt!
Editorial
Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft, Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und möch-
ten dies auch in unserer Mitgliederzeitung kundtun.
gerade hat die 26. ordentliche Vertreterversammlung
stattgefunden. Ihre Vertreterinnen und Vertreter ha- Aufgrund meiner beruflichen Vorkenntnisse bin ich
ben dabei den Jahresabschluss 2014 festgestellt. Wir seit Jahresbeginn für die technischen Bereiche (Tech-
haben im 60. Jahr unseres Bestehens einen Jahres- nisches Management und Technischer Service) zu-
überschuss von nahezu zehn Millionen Euro erreicht. ständig.
Dieses positive Ergebnis ist vor allem auf unsere stabilen Wir haben uns konzeptionell darauf verständigt,
Mieterträge, die gesunkenen Mietausfälle in Folge die Maßnahmen nach Möglichkeit so zu steuern,
von Leerstand und auf die wesentlich niedrigere Zins- Häuser komplett herzurichten, das heißt einmal richtig
belastung für unsere Kredite zurückzuführen. Diese und dann soll die nächsten Jahre Ruhe sein. Balkon-
Millionenbeträge stehen uns jedoch nicht als zusätz- anbauten wird es ab 2016 auch wieder geben. Die Er-
liches Geld zur Verfügung. Von unseren Wohnge- neuerungen der Heizungsstationen schaffen weitere
bäuden und Grundstücken sind vielmehr weitere Betriebskosteneinsparungen und Platz in den Keller-
Teile im Wert von fast zehn Millionen Euro schulden- bereichen. Nachträgliche Aufzugsnachrüstungen
frei, gehören also uns und nicht mehr – zumindest als werden gründlich und ernsthaft geprüft. Den mögli-
Sicherheit – den Banken. chen Neubau gehen wir verantwortungs- und plan-
Ein stolzer Geburtstag, ein stolzes Ergebnis! Es geht voll an und werden VOR wesentlichen Entscheidungen
der „alten“ AWG richtig gut! die betroffenen Mitglieder informieren.
Dabei haben wir Sonderprojekte, wie den Umbau des
Waschhauses, zum neueröffneten und viel beachteten Altglassammlung wollen wir am besten wieder haus-
Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ (siehe Seiten haltsnah. Frau Thiele und ich haben deshalb bei Bau-
18 und 19) umgesetzt. Die Verlängerung der vorhan- senator Geisel angefragt, was denn das ihm vorlie-
denen Aufzüge bis nach unten, auf Straßenniveau, gende Gutachten ergibt und wie es weitergeht.
wurde mit viel Vorplanung exakt, schnell und termin-
gerecht ausgeführt. Für die notwendigen, erheblichen So geht es aktiv in den Sommer (oder ist er schon
Einschränkungen während der Bauzeit werden die da?). Wir freuen uns auf weitere Vorhaben, Projekte
BewohnerInnen jetzt täglich durch erlebten Komfort und Erfolge – bleiben Sie gesund und uns gewogen.
belohnt.
In dieser Zeit der Freude über die guten Ergebnisse Ihr
erreichte uns leider auch eine traurige Nachricht. Am
15. Mai 2015 verstarb unser langjähriges, sehr ge- Thomas Kleindienst
schätztes und für das genossenschaftliche Wohnen Mitglied des Vorstandes
unermüdlich wirkendes Mitglied Winfried Schneider.
15 Jahre engagierte sich Winfried Schneider als Mit-
glied des Aufsichtsrates im Ausschuss Finanzen und
Wirtschaft für die Mitglieder der Genossenschaft und
für die gesunde Entwicklung unseres Unternehmens.
Inhaltsverzeichnis
Editorial 3 Pflegestützpunkte Lichtenberg 11 Keine Chance den Tricktätern 15
Vertreterwahl 2015 4 Geburtstagsgrüße 11 In den Startblöcken 16
Gedanken von Sigurd Liehr 4/5 Ruhestand und was dann? 12/13 Konzertlesung und Vernissage 16
Kiezspaziergänge 2015 6/7 Erlebnisausstellung – Rätselspaß – Kreuz und quer raten 17
„Dialog mit der Zeit“
Graffiti-Kunst gegen 13 Die „Quatschtrommel“ – der neue
Graffiti-Vandalismus 7 WGLi-Nachbarschaftstreff 19
Smartphone –
Alltagstauglicher Wohnkomfort 8/9 Licht und Schattenseiten 14 Buntes Programmangebot 20
Erfahrungsaustausch 10 Abwesenheitscoupon 14 Nachwuchs willkommen 21/22