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WGLi-Umschau | 2-2016 9
Stolperfallen beseitigen
Vielfach helfen kleine organisatorische Veränderungen und Umgestaltungen in der Wohnung, die Mobilität zu erhöhen und Stolper-
fallen zu beseitigen. Einige allgemeingültige Tipps:
• Ein vollgestellter Raum kann ein sicheres Durchkommen erschweren. Stehlampen und schwerbewegliche Sessel sollten nicht mitten
im Raum stehen.
• Täglich benutzte Dinge werden am besten in Griffhöhe platziert, auch innerhalb der Schränke.
• Kabel und Verlängerungsschnüre sollten fachgerecht im eigenen Kabelkanal verlegt werden.
• Hochstehende Ecken und Kanten von Matten und Teppichen/Läufern werden am besten mit doppelseitigem Klebeband fixiert.
• Die Nutzung eines Nachtlichtes (wird in die Steckdose geschoben) oder eines Bewegungsmelders ist angeraten.
• Rutschfeste Matten bringen Sicherheit in Bad(ewanne) oder Dusche.
• Stühle sind keine Aufstiegshilfe. Benutzen Sie eine Leiter, um zum Beispiel eine neue Glühlampe einzuschrauben oder eine Gardine
anzubringen.
Bitten Sie kurzfristig Ihre Nachbarn oder nach Terminvereinbarung die Miniwohndienstleister der WGLi um Hilfe.
Individuelle Lösungen Duschbäder
In neuen Lebensphasen stellt sich die Frage, wie die Der Umbau von Wannen- zu Duschbädern ist eine
eigene Wohnung den aktuellen Bedürfnisse ange- weitere Maßnahme, die die WGLi bereits seit einigen
passt werden kann. Individuelle bauliche Verände- Jahren vorranging Mitgliedern mit gesundheitlichen
rungen können in dieser Hinsicht von Vorteil sein. Problemen ermöglicht. Wir haben den Standard der
Einige der Möglichkeiten haben wir für Sie über- Duschen/Verkleidungen und Fliesen neu festgelegt.
sichtlich und informativ in einem Flyer zusammen- Im Juni wurde begonnen, danach zu arbeiten. Ein Fly-
gestellt. er mit den wichtigsten Informationen auch zu diesem
Thema steht kurzfristig zur Verfügung.
Absenkung von Schwellen,
mobile Rampensysteme Miniwohndienstleistungen
Eine bauliche Veränderung, die zugleich mehr Si- Dienstleistungen können den Alltag maßgeblich er-
cherheit bedeuten kann und auch der Mobilität in leichtern. So vermitteln wir bereits seit 2010 den
der Wohnung zugutekommt, ist die Absenkung von Service der Miniwohndienstleistungen. Diese richten
Schwellen (insbesondere zwischen Zimmer und Bal- sich vorzugsweise an ältere und in ihrer Mobilität ein-
kon/Loggia). Sie ist konstruktionsbedingt nur in eini- geschränkte Mitglieder. Auch hier haben wir für Sie
gen Bautypen möglich. Ein mobiles Rampensystems in einem Flyer zusammengefasst, welche Leistungen
ist universell einsetzbar. Auch zu diesem Thema sind dies einschließt und wie die Abläufe von der Antrag-
wir mit Rat und Tat für Sie da und haben einen Infor- stellung bis zur Umsetzung organisiert sind.
mationsflyer erarbeitet.
Bettina Gräfenstein,
Team Soziales und Wohndienstleistungen
Wir gratulieren
Allen Jubilaren wünschen wir Wohlergehen
und viel Freude im neuen Lebensjahr.
April Juni Zahlreiche Jubilare ab 90 Jahre waren der Einla-
90. Geburtstag Heinz Kißling 90. Geburtstag Waltraud Gregor dung zum gemütlichen Beisammensein in den
90. Geburtstag Hanna Dambeck 90. Geburtstag Ilse Weger
91. Geburtstag Gisela Reimer 90. Geburtstag Margarethe Nachbarschaftstreff „Quatschtrommel“ gefolgt:
91. Geburtstag Ursula Klajnowski Schammel Sie wurden begrüßt von Monika Thiele, Mitglied
91. Geburtstag Luise Spitzkopf 90. Geburtstag Agnes Dittrich
92. Geburtstag Gerhard Jursitzka 91. Geburtstag Irmgard Breetz des Vorstandes der WGLi (links im Bild).
93. Geburtstag Gerda Hamann 91. Geburtstag Anne-Marie
93. Geburtstag Kurt Schulz Kuchenbecker
Mai 92. Geburtstag Gertrud Widera
90. Geburtstag Lena Neumann 92. Geburtstag Anna Bartels
92. Geburtstag Günter Sprengel
93. Geburtstag Hildegard Hartwich
96. Geburtstag Hildegard Priemer