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WGLi UMSCHAU 4 . 2014
Vertreterwahl 2015
zu bedenken, dass ihnen das ein Treffen der „Erstbezieher“ neue Genossenschaftswohnung
Vertreteramt wichtige Mög- im Kiez 1 zu veranstalten. Das beziehen zu können.
lichkeiten eröffnet, die Interes- wäre auch ein guter Anlass, Heute verbindet uns Mitglieder
sen, Wünsche und Anregungen gemeinsam in Erinnerungen der ersten Stunde, dass wir auch
junger Familien einzubringen. zu schwelgen und sich zum fast 40 Jahre später unser Zu-
Schließlich besteht unser An- Beispiel daran zu erinnern, wie hause bei der WGLi noch immer
spruch darin, dass sich alle Ge- auf der Freifläche vor unserem sehr schätzen.
nerationen bei uns wohlfühlen. Haus eine Eisbahn angelegt
So müssen sich auch alle aktiv wurde, wo unsere Kinder dann WGLi-UMSCHAU
einbringen. Schlittschuhlaufen lernten, und Danke für das Gespräch.
Für 2015 habe ich im KiezForum vor allem daran, wie glücklich
und beim Vorstand angeregt, wir damals waren, eine schöne
Verein „Hilfe für krebskranke Tschernobylkinder e. V.“
Monika Janke arbeitet seit 1999 im Verein „Hilfe für krebskranke Tschernobylkinder e. V.“ mit, verbunden mit dem
Wunsch, das Engagement ihres verstorbenen Mannes fortzusetzen. Auch im Verein bringt sie sich mit Konsequenz,
Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft und menschlicher Wärme ein.
Das wird auf der Homepage des Vereins wie folgt gewürdigt: „Frau Janke war in den letzten Jahren Dreh- und Angelpunkt der
organisatorischen Abwicklung und stete Begleiterin der Familien bei Arzt- oder Krankenhausbesuchen. Da sie sehr gut Russisch
spricht, war sie bei Arzt-Patienten-Gesprächen eine unerlässliche Dolmetscherin.“ Sie, wie „all die liebevollen, treuen und enga-
gierten Ehrenamtlichen, sind die Basis dafür, dass sich unsere Patienten während ihrer oft schweren Zeit in Berlin so behütet und
umsorgt gefühlt haben. Ein unschätzbar wichtiger Beitrag zur Genesung!“.
Am 26. April 1986 ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl der bisher schwerste Unfall der Geschichte der Nutzung der Atom-
energie. Kinder, die lange nach der Katastrophe geboren wurden, leiden noch heute an den Folgen des entsetzlichen Unglücks.
Seit 1994 hilft der Verein „Hilfe für krebskranke Tschernobyl-Kinder e. V.“ den Betroffenen, ihr schweres Leben besser zu meistern.
Dazu gehören Aufenthalte in Berlin zur medizinischen Betreuung und zur Erholung.
Wenn Sie die Arbeit des Vereins unterstützen möchten, nutzen Sie bitte das folgende Spendenkonto:
Weberbank Berlin IBAN: DE33 1012 0100 0015 2000 06 BIC: WELADED1WBB
Weitere Informationen können Sie gern im Internet unter www.tschernobyl-kinder.de nachlesen.
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