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2 WGLi-Umschau | 1-2021

                       Wir sind optimistisch:                                      Claudia Himmel
                       Auch wenn die Corona-Pandemie noch nicht über-
                       wunden ist, möchte die WGLi gemeinsam mit den
                       Mitgliedern und Mietern für kulturelle Abwechs-
                       lung sorgen. So werden als Auftakt in diesem Jahr
                       mehrere Innenhofkonzerte im Fennpfuhl und in
                       Friedrichsfelde Unterhaltsames bieten. Das lässt sich
                       in sicherem Abstand vom Balkon oder vom Fenster
                       aus genießen. Die genauen Termine und Orte wer-
                       den kurzfristig per Hausaushang bekannt gegeben.
                       Im September hoffen wir, unsere Hoffeste, wie ge-
                       wohnt, stattfinden zu lassen: mit einer Bühne, auf
                       der Musik und Tanz aufgeführt werden, und mit den
                       Bewohnern, die gemeinsam zur Musik schunkeln,
                       sich nachbarschaftlich die Hände reichen oder sich
                       einfach nur von Angesicht zu Angesicht unterhalten
                       können. So der Pandemieverlauf dies ermöglicht.

                       Hausgemeinschaft feiert Jubiläum:

                       „In unserem Haus harmoniert es eben“, sagt Horst Sa-

                       now. Der heute 86-Jährige ist einer der vielen Bewoh-

                       ner der Mellenseestraße 6. Er lebt hier seit 50 Jahren

                       und war der allererste Mieter im Haus – und zog unter

                       dieser Adresse gemeinsam mit seiner Frau zwei Kinder

                       groß. So wie viele andere Nachbarn. Was sich früher

                       „Hausgemeinschaft“ nannte, das verstehen viele älte-

                       re und neuere Bewohner auch heute noch wortwört-

                       lich so: „Es gibt immer den Schwatz im Hausflur, neue

                       Nachbarn grüßen die älteren und umgekehrt“, sagt

                       Rosemarie Heyer. Die ehemalige Lehrerin ist ebenfalls

                       Nachbarin der ersten Stunde. Sie bezog am 18. De-           ©privat/ Mellenseestraße 6

                       zember 1970 unter der Hausnummer 6 eine Wohnung

                       mit ihrer Familie. Und es waren zuerst die Kinder, die untereinander Freundschaften pflegten, erzählt sie. Heute sind sie erwachsen. Und es ist stiller

                       geworden im Haus. Eins ist aber geblieben: „Wir alle sind verbunden durch unsere Lebensgeschichten. Es gibt in unserem Haus enge, aber auch

                       lockere Bekanntschaften“, sagt Frau Heyer. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums zum Erstbezug der Mellenseestraße 6 feierten die Nachbarn am

                       18. Dezember 2020 das Jubiläum ihrer „Hausgemeinschaft“ – angesichts der Corona-Pandemie vor dem Haus an der frischen Luft.

                       Auch die WGLi gratuliert den Bewohnern zu diesem Jubiläum!

©Anna/stock.adobe.com                                                                                       Frohe Ostern!

                                                                                        Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,
                                                                                                   sowie Ihren Familien schöne Feiertage.

                                                                               Hoffen wir gemeinsam auf einen Frühling, der uns Sonne,
                                                                                 Heiterkeit und uns alle wieder näher zusammen bringt.

                                                                                               Bleiben Sie gesund!

                                                                                                               Das Redaktionskollegium mit den Vorstandsmitgliedern
                                                                                                                                 Monika Thiele und Thomas Kleindienst,

                                                                                                   des Weiteren Michael Frank, Margit Heinicke und Karolina Wrobel.
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