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WGLi-Umschau | 3-2018 5
Keramikzirkel
So wie Monika Starke. Als „Von der Vase bis zum Apfelbräter, Uhren, Deko-
„Küchenmalerin“ hatte sie das ratives, wie etwa Skulpturen – wir arbeiten ohne
Kreativwerden entdeckt. „Eines Drehscheibe in der sogenannten Plattentechnik“,
Tages habe ich aus dem Fenster erklärt die Leiterin der Gruppe, Hannelore Schock-
gesehen und die Frauen aus dem lies. Materialien, Werkzeuge – all das besorgen die
Keramikzirkel bemerkt“. Monika Starke Teilnehmerinnen selbst. „Wir helfen uns unterein-
ist jetzt in zwei Gruppen aktiv. Der ander“, sagt Hannelore Schocklies. Sie bildet sich
Keramikzirkel zählt fünf Teilnehmer und in Workshops und gibt ihr Wissen weiter. Eine an-
auch er hat schon viele Ausstellungen in der dere Teilnehmerin sorgt dafür, dass die Gruppe über
„MELLE24“ bestritten. „Und gerade bei der Ke- den besten Ton verfügt. Dafür nimmt sie sogar den
ramikproduktion kann man so schön schwatzen. Weg nach Thüringen in Kauf. „Der dortige Ton ist
Dazu ist diese Handarbeit gut ge- der Beste“, schwärmt Hannelore Schocklies. Am
Ende zählt jedoch nicht die Tonqualität. „Der Zusam-
gen Rheuma und Arthritis“, menhalt und der Spaß sind uns wichtig“, heben die
lacht Monika Starke. Es sind Keramikerinnen einstimmig hervor. Auch wenn die
feine und ganz überra- Kursteilnehmer ganz unterschiedliche Vorkenntnisse
schende Arbeiten, die hier und Vorlieben mitbringen. Die Vielfalt der Interessen
entstehen. macht den Spaß erst aus.
Fotoclub
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